How-to: 4 Tipps für das Sommerloch im Onlinehandel
Published on: August 23, 2019
Updated: Oktober 18, 2023
Der Onlinehandel ist im Sommer starken Umsatzschwankungen ausgesetzt: Dem Sommerloch! Viele H?ndler fürchten sich davor, denn nicht selten bleiben die erhofften Ums?tze in den hei?esten Monaten des Jahres aus. Doch keine Panik! Das Sommerloch sollte nicht als Bedrohung, sondern als Chance angesehen werden. Die Chance, Dinge vorzubereiten und zu erledigen, für die man sonst keine Zeit hat.
4 Tipps: Das Sommerloch im Onlinehandel nutzen
Wer es richtig anstellt und das Sommerloch zu seinem Vorteil nutzt, übersteht die hei?en Monate auch unbeschadet. Und wer das Sommerloch effektiv nutzen m?chte, sollte folgende Tipps beachten:
1. Mit dem Sommer-Sale Lagerposten loswerden
Das Sommerloch ist perfekt dafür geeignet alte Lagerbest?nde zu verkaufen. Alle gro?en Unternehmen machen es und das überaus erfolgreich. Zwei Fliegen mit einer Klappe: Onlineh?ndler k?nnen ihre Lagerbest?nde verringern und ihre Kunden k?nnen von den angebotenen Schn?ppchen profitieren. So schaffen Onlineh?ndler platz für Neuware und k?nnen die Auslastung ihrer Lagerhallen minimieren.
2. Im Sommer mit der Planungen für Weihnachten beginnen
Sollte man im Sommer wirklich schon an Weihnachten denken? Die Antwort ist ganz klar: Ja! Kurz vor Weihnachten h?ufen sich die Bestellungen. Mehr als 13 Prozent des gesamten j?hrlichen Onlineumsatzes wird an Weihnachten generiert. Und eine Studie zeigt, dass der Anteil von Jahr zu Jahr ansteigt.
Der Anteil des j?hrlichen Onlineumsatzes an Weihnachten steigt immer weiter an. (Quelle: Statista/HDE/IfH K?ln)
Deshalb sollte man mit der Vorbereitung des Weihnachtsgesch?fts bereits einige Monate zuvor beginnen. Dazu geh?rt z.B. die Planung der Lagerbest?nde, das Aktualisieren von Produktseiten sowie die Vorbereitung von Marketing-Ma?nahmen.
3. Den Onlineshop langfristig optimieren
Meist bleibt neben dem Tagesgesch?ft keine Zeit, um den eigenen Onlineshop in Sachen Usability und SEO zu optimieren. Das Sommerloch eignet sich jedoch hervorragend dafür. Eine ausgiebige Wettbewerbsanalyse kann dabei zus?tzlich von Nutzen sein. Was macht der Konkurrent anders oder besser als ich? Das hilft enorm, um den eigenen Onlineshop auf den neuesten Stand zu bringen.
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4. Sich angemessen um Bestandskunden kümmern
Es macht keinen Sinn Neukunden im Sommer zu akquirieren. Diese befinden sich n?mlich bei sch?nem Wetter gar nicht oder eher selten vor dem Computer. Wie w?re es also damit: Bestehenden Kunden eine Freude machen und ihnen eine Portion Wertsch?tzung zukommen lassen? Amazon macht es bereits vor. Mit dem Amazon Prime Day bietet das Unternehmen Prime-Kunden enorme Rabatte auf einen gro?en Teil des Sortiments. Bestenfalls werden Bestandskunden dann auch selbst im Sommer beim Onlineh?ndler bestellen.
Fazit
Anstatt sich vor dem Sommerloch zu fürchten, sollten Onlineh?ndler die Chance nutzen, um neue Ideen auszuprobieren und aufgeschobene Aufgaben abzuarbeiten. Von der Optimierung der Website bis hin zur Planung des Weihnachtsgesch?ft – es gibt einige M?glichkeiten.